marke? nicht nötig.

diesen satz hören wir desöfteren. der zweite kommt dann gleich hinten nach: wir sind ja nicht coca cola.

Der zweite Satz stimmt natürlich. Der erste keinesfalls.
Heute genügt es nicht mehr, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu verkaufen. Es geht darum, für etwas zu stehen und Beziehungen aufzubauen. Mehr denn je suchen wir nach Sinnhaftem und Sinnstiftendem. Starke Marken schaffen genau das. Sie vermitteln Werte und schaffen das Gefühl von Verbundenheit. Zur Marke selbst und zu allen, die sie nutzen. Sie können umgekehrt auch abgrenzen zu Werten, hinter denen man als Individuum nicht steht.

Über Werte und die Klarheit über die eigene Identität als Unternehmen kann man eine eindeutige Positionierung festlegen. Man besetzt also einen Platz am Markt. Mitbewerber oder Kollegen müssen sich einen anderen Platz suchen. Das klingt alles recht old school und nicht mehr für die digitale Welt gemacht? Weit gefehlt!
Gerade im digitalen Raum, wo die Beziehung zum Kunden sehr eng werden kann, braucht es ein geschärftes Profil. Andernfalls droht sich die eigene Identität zu verwässern, die Glaubwürdigkeit beginnt nachzulassen. Kunden wenden sich ab oder beginnen, im schlimmsten Fall, die Marke anzugreifen. Sie fühlen sich nicht mehr verstanden, möchten nicht mehr dazu gehören.

Wer also nicht das Produkt oder die Dienstleistung in den Mittelpunkt stellt, sondern eigene Werte, gibt auch einen gesellschaftlichen Mehrwert, nach dem viele suchen.
Die eigene Marke wird zum Träger eines Lebensgefühls.

Ein Investment in eine starke Marke zahlt sich also in vielerei Hinsicht aus.
Denn nicht nur Kund:innen sind Werte wichtig. 
Nach innen geben Werte Mitarbeitenden täglich die Bestätigung, dass sie für das richtige Unternehmen arbeiten. Auch das Recruiting wird sich mehr auf wichtige Werte und die Unternehmenskultur fokussieren und weniger auf die bloße Tätigkeit. Künftige Mitarbeitende erfahren schneller, ob sie sich im Unternehmen sehen und ihre Suche nach einer sinnstiftenden Tätigkeit ein Ende hat.
Wenn sich interne und externe Kommunikation decken, fügt sie sich zu einem großen, unmissverständlichen Ganzen. Einer Marke eben.

Unabhängig von Unternehmensgröße ist jedes Unternehmen also gut beraten, in die eigene Marke zu investieren. Ein Investment, dass sich jedenfalls rechnet. Betrachtet man Marken mit einem hohen Wiedererkennungswert, so macht der Markenwert durchschnittlich 10 % des Unternehmenswertes aus. 
Unternehmen, die in ihre Marke investieren, sind schneller erfolgreich, kommen besser durch Krisen und können höhere Preise verlangen.

Eine starke Marke zu haben, ist für ein erfolgreiches Wirtschaften durchaus nötig.

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Birgit Zöchling, MA

Birgit ist in der sterngasse* für strategische Planung zuständig. Sie schafft damit die Grundlage für einzigartigen, strahlenden Markenerfolg.

tags allgemein / beratung / branding / business / corporate design / knowhow / marke / marketingberatung / namensfindung /

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